Evoc Pressecamp in Griechenland: Unser Redakteur Daniel auf dem Olymp

Achja, Griechenland. Das ist faulenzen am Strand, baden im Meer und Souflaki futtern,  oder? Es muss ja nicht immer Insel-hopping a lá Kreta oder Rhodos sein – das Festland hat auch jede Menge zu bieten. 

Wir waren am Olymp, dem sagenumwobenen Berg in der Nähe Thessalonikis. Schon Zeus hat den Mythologien nach hier sein Unwesen getrieben. Kein Wunder, dass man dem Berg Magisches nachsagt. Sogar die Vegetation und Klima spielen bei der mysterischen Aura mit. Es gibt Anarcho-Vegetation, Mikroklima und ein Fluss, der am Berg entspringt und trotz Gefälle und Nähe zum Meer, dieses nie erreicht. Moment, Anarchie bei der Vegetation? Was ist das denn? Bei einer Tour durch den Nationalpark wurden wir von einem der Ranger darauf hingewiesen, dass man hier viel Flora und Fauna vorfindet, die an den ungewöhnlichsten Orten wächst. Oder sagen wir, in ungewöhnlicher Höhe. Denn manche Gräser, die es eher in höheren Lagen gibt, sind hier eher am Fuße des Berges vorzufinden und dann wiederum andere, die eher im unteren Teil zu finden sind, tauchen plötzlich in der Nähe des Gipfels auf. 

Der Olymp ist auch von der Tektonik her ein recht ungewöhnlicher Berg. Weitestgehend erinnert die Umgebung eher an die Niederlande, so flach ist sie. Kommt man aus Thessaloniki, taucht der Berg hinter einer Anhöhe urplötzlich auf. Dort würden wir also die nächsten Tage verbringen. Evoc lud uns zu ihrem mittlerweile elften Pressecamp ein. Klar, dass wir da einwilligten um den Sommer (es war Mitte Oktober) ein wenig zu verlängern. Wir würden Evoc´s Produkte testen und schauen, was der Olymp alles zu bieten hat.

Outline Adventures heisst die hiesige Guiding-Firma, die uns mit Shuttles, Bikes und natürlich dem Guiding versorgen sollte. Ein knapp 10 köpfiges Team, dass die 20 Pressevertreter mit 4 Guides begleiten würde. Der Rest war für Organisation, die Bikes und die Shuttles zuständig. Im verwinkelten Olymp-Terrain will richtig geguidet werden. Nicht, dass man nach einer falschen Abzweigung noch auf einen bösen Griechischen Gott trifft, der einen in die Verdammnis schickt.

Drei Nächte würden wir hier sein, würden fette Trails kennenlernen, die die Jungs extra vorher noch sauber gemacht hatten. Wir würden Brillen verlieren, die wir aber nach einem kurzen Hike wieder finden würden. Wir würden exzellenten Kaffee trinken und inmitten der Natur bestens erhaltene Kirchen vorfinden, die so aussahen, als wären sie gerade erst letzte Woche gestrichen worden. Es würde uns ein Pressevertreter aus England bestens zu dem Thema Brexit unterhalten, und, last but not least, wir würden erleben, dass einer unserer Guides das Shuttle an zwei verschiedenen Tagen in die falsche Richtung lotst - aber hey, er hatte auch zwei gebrochene Hände und war somit unter dem Einfluß von Schmerzmitteln, also sehen wir ihm es mal nach.

Achja, wie im April beim Season Anfang in Schlanders (Vinschgau) würde zum Season Ende auch wieder Tom Oehler mit am Start sein und zeigen, warum ihn Red Bull schon so lange unter Vertrag hat. Dass es Bier bei Meerblick und guten Unterhaltungen gab erwähnen wir auch, wenn auch nicht zu ausführlich.

Hat der Bericht Euch Lust auf einen Griechenland Trip gemacht?

Dann geht auf outlineadventures.com und bucht eine der zahlreichen Touren. Unter Evocsports.de findet Ihr die besprochenenn Produkte und vieles mehr

Fotos: Daniel Wakeford / Evoc

Gepostet am 05.10.2020 von Daniel Wakeford |

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